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  Factory safety - Normen und Gesetzen richtig umsetzen.

Unter Berücksichtigung der einschlägigen Normen IEC 61508, IEC 62061 unterstützen wir Sie, die geforderten Vorkehrungen zu treffen.

Jede Maschine muss die Maschinenrichtlinie erfüllen. Sie verlangt eine Risikobeurteilung und daraus resultierend eine Risikominderung, bis das verbleibende Restrisiko unter einem tolerierbaren Maß liegt. Die lückenlose und rechtssichere Dokumentation ist hierbei unabdingbar.

Sie dient einerseits dazu, die Maschine sicherheitstechnisch zu optimieren, andererseits als rechtssicherer Nachweis im Schadensfall. Die Dokumentation beschreibt die Vorgehensweise und die Beurteilung zur Risikoeinstufung und die erreichten Ergebnisse zur Minimierung.

Verändert der Betreiber eine bestehende Maschine, oder verknüpft er mehrere zu einer Anlage, wird er selbst zum Maschinenbauer.

Die Einhaltung der Maschinenrichtlinie kann auf unterschiedliche Weise erfolgen: in Form einer Maschinenabnahme durch eine Prüfstelle, durch Erfüllung der harmonisierten Normenoder durch den alleinigen Sicherheitsnachweis mit erhöhtem Prüf- und Dokumentationsaufwand.
In jedem Fall ist die CE – Kennzeichnung mit entsprechendem Sicherheitsnachweis dersichtbare Beweis für die Erfüllung der Maschinenrichtlinie und wird laut Rahmenrichtlinie Arbeitsschutz der EU zwingend vorgeschrieben.

Kommt es aber tatsächlich zu einem Unfall, muss die Schuldfrage geklärt werden. Sachverständige werden hinzugezogen. Stellt sich heraus, dass nicht alle relevanten Richtlinien eingehalten wurden, kann das Unternehmen in hohem Maße geschädigt werden. Die Konsequenzen sind je nach Unfall nicht absehbar.

Funktionale Sicherheit – Die IEC 61508 erläutert, wie der Schutz vor Gefahren, die durch inkorrekte Funktionen ausgelöst werden zu realisieren ist.

IEC 62061 - „Sicherheit von Maschinen – funktionale Sicherheit von elektrischen, elektronischen und programmierbaren Steuerungen von Maschinen“

Mit Hilfe von mathematische Berechnung werden die Ausfallraten für alle relevanten elektromechanischen Komponenten festgelegt. Die Norm betrachtet erstmalig die gesamte Sicherheitskette vom Sensor bis zum Aktor. Größte Vorsicht ist jedoch bei der Berechnung und somit bei der Auslegung der Steuerungssysteme geboten: Der bisherige „Stand der Technik“ gilt natürlich ebenfalls.

 



 
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